Der Me 110 war ein Wendepunkt in der Geschichte der Luftfahrt, er war das erste Flugzeug, das fortschrittliche Elektronik auf das Schlachtfeld brachte, der erste spezialisierte Nachtjäger, der erste raketengetriebene und der erste erfolgreiche Nachtjäger. Ursprünglich als schweres Langstrecken-Eskortjäger konzipiert, bot es der Luftwaffe während des Blitzkriegs eine effektive Deckung in großer Höhe, aber als es in mittlerer Höhe auf die RAF traf, stellte sich heraus, dass es nicht mit den kleinen Hurricanes und Spitfires manövrieren konnte und litt von ihrer ersten großen Niederlage des Krieges. Es war eine Zeit der Verwirrung, in der die Zerstörer-Staffeln die unterschiedlichsten Aufgaben wahrnahmen: Aufklärung, Angriff, leichter Beschuss usw. Im Mittelmeer schließlich wurde seine große Reichweite effektiv genutzt, als Konvoi-Eskorte musste es sich nur den schweren englischen Bomben- und Torpedoflugzeugen stellen, die es übertraf. Später wurde sie mit Radar ausgestattet und wurde zum effizientesten deutschen Nachtjäger, der diese Rolle behielt, bis er durch die revolutionäre He 219 ersetzt wurde.
Dieses Modell in 1/144, stellt ein Flugzeug von Horst Wessel dar, das 1941 in Palermo auf Sizilien stationiert war. Diese Einheit wurde aus Norwegen verlegt, wo sie seit der Invasion verblieben war, um an der Blockade des Mittelmeers durch das X Fliegerkorps teilzunehmen und die britische Flotte anzugreifen Malta, während der Operation Pedestal, waren es seine Flugzeuge, die die meisten Fulmar-Kämpfer zerstörten, es blieb den Rest des Krieges an dieser Front, bis es schließlich 1943 in Tunesien zerstört wurde, seine letzten Geräte wurden zur vollständigen Überarbeitung und Erneuerung in die Ägäis geschickt -Ausrüstung, aber diese kam nie an und sie beendeten den Krieg auf den griechischen Inseln, immer noch mit den Modellen E und F ausgerüstet. Diese Einheit hatte einige der interessantesten Pläne in der Wüste.
9/ZG-26
Bf-110C-4
HORST WESSEL
3U+KT
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